Gospel Chor

Inning

Unser Name sagt aus, dass wir
den Himmel singend loben.

Unser Angebot

Wir berühren Herz und Seele

Unsere Aufgabe ist es, Jugend- und Familiengottesdienste zu gestalten und kirchliche Feste, Hochzeiten, egal welcher Konfession, auch außerhalb der Kirche, musikalisch zu begleiten.

Neben unseren kirchlichen Ambitionen stellen wir im Zweijahresrhythmus Konzerte in Eigenregie zusammen. Diese beinhalten meistens ein Thema, welches wir musikalisch gestalten.

Die Spenden aus unseren Veranstaltungen werden zur Bezahlung unserer Musiker und für unser technisches Equipment verwendet.

Hochzeiten

Emotionale Klänge für einen unvergesslichen Tag.

Taufen

Musikalische Taufzeremonien, die Herzen berühren.

Trauerfeiern

Sanfte Klänge in schweren Stunden.

Jahresmessen

Ein unvergessliches Jahr voller Musik und Glaube.

Veranstaltungen

Gemeinsam sorgen wir für unvergessliche Augenblicke.

Weihnachtsfeiern

Die Botschaft von Weihnachten
in Melodien verpackt.
Termine

Aktuelle
Veranstaltungen

Wir freuen uns sehr, dass wir wieder die Möglichkeit haben, euch Konzerte in Breitbrunn und Wörthsee anbieten zu können.

Jan 20
Unser Chor

For Heavenʼs
Sake Singers

Unser Name sagt aus, dass wir den Himmel singend loben. Offen für alle Konfessionen, singen wir Gospels, moderne Kirchenlieder und alles, was uns Spaß macht.
Ziel des Vereins ist die Pflege des Chorgesanges, vorwiegend Gospel und Spirituals sowie neugeistlicher Lieder.
Wer Lust hat zu singen, ob mit oder ohne Notenkenntnisse, ist bei uns gerne gesehen und willkommen! Vor allem benötigen wir dringend Männer!!!
Es ist gesund und macht in unserer fröhlichen Runde großen Spaß!

Chorprobe jeden Dienstag, 19.30 Uhr im Haus der Vereine, Schornstr. 3 in 82266 Inning am Ammersee.

Historie

Die Geschichte des Gospelchors

Der Chor entstand aus einer kleinen Gruppe Frauen, die auf Liedersuche für Kinder– und Jugendgottesdienste waren. Im Advent 1995 beschlossen sie einen Laien-Chor zu gründen unter der Leitung von Renate Hübsch. Der Name „For Heaven’s sake Singers“ und das Logo entstand im Jahr 1996. Als Schirmherr fungierte damals die Kirche, in welcher viele Feiern und einige Konzerte stattfanden.
Im Mai 2003 gründeten die Sänger-/innen einen Verein mit dem Namen „For Heaven’s Sake Singer e.V.“ Der Vorstand bestand und besteht aus sieben Mitgliedern: 1. Vorstand, 2. Vorstand , Kassenwart- in, Schriftführer- in, zwei Beisitzer, musikalische Leitung.
Die Leitung des Chors liegt seit 2016 in der Hand des Dirigenten Sebastijan Semiz, der die musikalische Leiterin Renate Hübsch unterstützte. Ab 2021 wird es einen weiteren Dirigentenwechsel geben. Die Chorsätze werden zum größten Teil vierstimmig gestaltet: Sopran, Alt, Tenor, Bass.

Neue Chormitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!
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Gospel-Musik und Spirituals

Die Entwicklung der Gospel

Gospel“ ist das englische Wort für „Evangelium“, „Spiritual“ das englische Wort für „geistig“. Gospels entwickelten sich aus den Negro-Spirituals. In den 30er Jahren führte das zur Kommerzialisierung einer Musik, welche einst Tausenden von Sklaven half, in unmenschlicher Gefangenschaft ihre Individualität zu bewahren.
Auf den Plantagen waren Trommeln verboten. Musik durften die Afrikaner jedoch ausüben. So konnten sie wenigstens einige ihrer alten Traditionen bewahren. Die Instrumente, die ihnen dazu fehlten, bauten sie sich selbst.
Ein Ersatz für verlorene Werte war für viele Sklaven das Christentum. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts nahmen immer mehr den christlichen Glauben an. In ihren eigenen Kirchen bildeten sie Gemeinschaften und konnten eine Religion ausüben so, wie es ihre Vorväter getan hatten: mit Musik und Ekstase.
Aus dieser speziellen Art des praktizierten Christentums entwickelten sich mit der Zeit die “Negro Spirituals”. Die Texte der Spirituals geben Zeugnis von denjenigen Aspekten des christlichen Glaubens, die den Afroamerikanern am meisten bedeuteten. Im Zentrum stand dabei die Erlösung des Menschen von allem Leid. Lieder, die sich konkret mit dem Tod beschäftigten, waren keine heimlichen Aufforderungen zur Rebellion, sondern Ausdruck einer unbändigen Hoffnung auf Erlösung durch Christus.
Die Schallplattenindustrie hatte keine Probleme mit der Kombination von weltlicher und geistlicher Musik. Schon 1903 erschienen die ersten Spiritual-Platten. In den 20er und 30er Jahren erwiesen sich die Gesänge der farbigen Prediger im Call-and-Response-Schema, als echter Renner. “Guitar Evangelists”, Straßenmusikanten sangen rhythmisierte Blueslieder mit geistlichen Texten. Auf sie wird die Umbenennung der ehemaligen Negro-Spirituals in Gospels zurückgeführt.